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NEWS

08.04.2022

Manos Latinas stellt auf dem Ostermarkt 2022 in Traun aus:

 

Am 9.-10.4.2022 haben wir im Schloss Traun von 10:00 - 18:00 Uhr einen Stand mit tollen Produkten aus Peru - Kolumbien - Mexico - Ecuador - Guatemala

07.04.2022

Hola amigos,

 

Wir lieben Wiedersehen! Nach einer Zwangspause kommen wir mit großer Freude zurück, um das Beste der lateinamerikanischen Küche zu präsentieren.

 

Die mexikanische Küche zeichnet sich durch die Synthese der Traditionen der Ureinwohner (Azteken, Zapoteken, Otomí, Purépecha, Huasteken, Rarámuri, Maya) und spanisch-kolonialen, aber auch spanischen, französischen, arabischen und karibischen Traditionen aus. In dem heißen, tropischen Land mit großenteils üppiger Vegetation spielen Mais, Bohnen, (milde) Chilis, Früchte und bestimmte Gemüsesorten eine dominante Rolle. Es gibt in Mexiko verschiedene Regionalküchen, die sich deutlich voneinander unterscheiden. Im Norden herrscht der Einfluss der spanischen Küche vor, während sich im Süden die indigene Küche stärker erhalten hat.

 

Wir kochen ein 4-Gänge Menü und stellen eine unbekannte Facette der mexikanischen Küche vor. Es wäre uns eine Ehre, wenn Ihr uns auf dieser Reise begleitet. Bringt viel Freude und Lust am Kochen mit!

 

 

ZU DEN VERANSTALTUNGSDETAILS

11.12.2020

In Kolumbien wird die Vorweihnachtszeit am 7. Dezember mit der „Noche de las Velitas“, die Nacht der Kerzen, eingeleitet. An diesem Abend zünden alle Menschen überall Kerzen an. Sie werden zu Ehren der Jungfrau Maria angezündet. Nach dem Sonnenuntergang stellen die Kolumbianer brennende Kerzen auf die Fensterbänke, Balkone und in Hauseingänge. Häuser, Straßen und Plätze werden mit hübschen Papierlaternen und Kerzen geschmückt. Alle Städte, Dörfer und Gemeinden werden in warmes Kerzenlicht gehüllt, in manchen Gegenden kann man wahre Lichtermeere bestaunen.
In den meisten Gegenden ist die „Noche de la Velitas“ ein großes Familienfest. Familien kommen zusammen, Nachbarn werden besucht und bei einem Nachtspaziergang werden die schön beleuchteten Häuser und Straßen bewundert. In vielen Teilen Kolumbiens wird das Fest mit viel Musik begleitet: Auf den Straßen treten Musiker auf, Menschen tanzen, Krippenspiele werden aufgeführt oder Chöre singen Weihnachtslieder. Die Menschen feiern ausgelassen bis tief in die Nacht hinein. Und die Kerzen brennen solange bis sie runtergebrannt sind.

 

30.08.2019

Ideal für Sommerzeit:
CAUSA RELLENA

 

Die "Causa Rellena" ist ein sehr beliebtes Gericht in Peru und an jedem Ort gibt es zudem noch eine Auswahl an verschiedenen Füllungen.


Diesem Gericht stammt aus präkolumbianischer Zeit. Sein Name kommt vom Quechua-Wort „Kausay“.


„Causa Rellena“ schmeckt vorzüglich und ist weltweit die bekannteste peruanische Mahlzeit. Für die Zubereitung gibt es verschiedene Möglichkeiten; der Hauptbestandteil ist die gelbe Kartoffel, die einen angenehmen Geschmack hat und mit Zitrone sowie Chili gemischt wird.

31.08.2018

Der Bossa Nova ist ein südamerikanischer Modetanz. Dieser Drink ist relativ harmlos (was seine Zutaten angeht „smile“-Emoticon und damit trifft der Song "Schuld war nur der Bossa Nova" nach einer langen Nacht nicht so ganz zu: Da muß es schon mehr sein, als so ein Bossa Nova, damit man sich auf Unzurechnungsfähigkeit berufen kann... „wink“-Emoticon
Alle Zutaten werden zusammen mit etwas Eis im Shaker verschüttelt und das Ganze in ein Longdrinkglas abgeseiht
Salud!!


MANOS LATINAS

21.11.2016

In Lateinamerika fällt Weihnachten in die heißeste Jahreszeit - der Dezember ist dort ein Monat des Hochsommers. Die Menschen in den katholisch geprägten Ländern feiern mit rauschenden Partys, die beinahe fließend in das Neujahrsfest und den nachfolgenden Karneval übergehen, auch mischen sich die katholischen Weihnachtsbräuche mitindianischen Traditionen.

 

Spezielle Weihnachtsbräuche in Lateinamerika

Es gibt einige spezielle Bräuche, die aus der spanischen Kolonialzeitstammen, so die Pastorelas (Theaterstückemit Bezug zur Weihnachtsgeschichte ),die Piñata und die Posadas.

 

Letzter egehen zum Ursprung der Weihnachtsgeschichte zurück, die in Europaz war auch durch Krippenspiele und nachgestellte Krippen inszeniert wird, doch die Mexikaner, Peruaner, Argentinier oder Chilenen gehen einen Schritt weiter: Sie brechen auf und suchen eine Unterkunft, wie es vor über zweitausend Jahren Maria und Josef taten. Die Posadas finden am 16. Dezember statt, auf den Straßen versammeln sich Freunde und Nachbarn, die anschließend in einer Prozession von Haus zu Haus ziehen und an die Türen klopfen. Sie bitten um die Unterkunft, die ihnen schließlich im (vorab festgelegten) letzten Haus gewährt wird. Die Gastgeber reichen Speisen und Getränke, zudenen die Piñatas gehören. Das sind mit Süßigkeiten angefüllte Tonkrüge, die man mit einem Stock zerschlägt, um das Glück fürdas kommende Jahr zu sichern.

 

Weihnachtsküche in Lateinamerika

Nach Lateinamerika haben die spanischen Eroberer ihre Weihnachtsbräuche mitgebracht, und so gibt es zwischen dem Rio Bravo und dem Rio de la Plata in der Weihnachtszeit überall den klebrig-süßen Mandelkuchen"turrón" zu kaufen. Das ist mehr oder weniger schon daseinzig "Einende" der Lateinamerikaner, denn ansonst enherrscht an den Esstischen zu Weihnachten ein bunter Mischmasch ausfremden und einheimischen Speisen wie den gefüllten Maiskuchen("tamales" in Mittelamerika, beziehungsweise "hallacas"in Venezuela und Kolumbien).

In Argentinien und Uruguay, wo italienische Einwanderer prägend sind, gibt es kein Weihnachten ohne den mit kandierten Früchten gefüllten Panettone; den Brasilianernhaben die portugiesischen Kolonialherren ihre Vorliebe für Stockfisch "bacalhau" verpasst. Die Mexikaner haben von den Azteken die heiße Schokolade übernommen - am liebsten mit viel Zimt, Vanille und Nelken versetzt. Auch der heiße, alkoholfreie Weihnachtspunsch aus einheimischen Früchten und Gewürzen verschöntden Mexikanern die Weihnachtszeit. Da er sich wochenlang hält,werden ganze Bottiche auf Vorrat gekocht.

 

Geselligkeit ist das wichtigste in Lateinamerika, deshalb wird Weihnachten traditionell inder Großfamilie gefeiert. Um Mitternacht gehen alle auf die Straße,um ein Feuerwerk zu zünden - so wie es bei uns an Silvester üblichist. Dann beglückwünscht man auch gleich noch die Nachbarn, auf den Straßen ist kein Durchkommen mehr - und erst danach gibt es das eigentliche Weihnachtsessen.

Der gefüllte Truthahn("Pavo") ist für Mexikaner und Peruaner das klassische Weihnachtsessen. Die Zubereitung dauert Stunden, und an ihr sind sämtliche Frauen und Hausangestellte der Familie beteiligt. Der Truthahn muss gerupft und ausgenommen, die Füllung geschnippelt werden. Und ist das Teil erst einmal im Ofen, ist es ein wahres Kunstwerk, den perfekten Punkt zu erwischen, dass der "pavo" nicht zu trocken wird.

Aber auch dafür gibt es Abhilfe: mit einem Gläschen Weisswein, Bier, Sekt oder Tequilarutscht es immer.


Buen Provecho!

 

MANOS LATINAS

Kochen, Essen, Feiern & Freuen

21.09.2015

Die Einfachheit aus den vorhandenen Grundnahrungsmitteln des Kontinents wird vermischt mit Einflüssen ehemaliger afrikanischer Sklaven und europäischer Einwanderer. Immer präsent sind in Lateinamerikas Küche Mais, Reis und Bohnen.

Beliebt in ganz Südamerika ist Rind- und Lammfleisch, aber auch Meeresfrüchte. Als Beilage dienen häufig Süßkartoffeln, Yuca (Maniok), Tomaten, Mangold, Paprika, Kürbis oder Karotten. Dazu kommt eine reiche Fülle an exotischen Früchten: Mangos, Maracujas, Papayas, Melonen, Stern- und Acerolafrüchte schmecken in den südlichen Ländern einfach besser als in unseren nördlichen Gefilden. Für den dortigen Verzehr werden die Früchte nämlich erst geerntet, wenn sie reif sind.

 

**Das Gastgeberland Brasilien – bem-vindo!**

Jeder, der schon einmal in Brasilien war, berichtet von der überschwänglichen Herzlichkeit der Bewohner. Die Lebenseinstellung des Gastgeberlandes ist genauso gelassen wie ausgelassen.

 

Der Fokus der Küche liegt auf Fleisch: Aus der endlosen Pampa stammt die Tradition der Viehtreiber, Fleisch am Spieß über dem offenen Feuer zu garen. Diese Tradition wurde in den Churrascarias übernommen: In diesen speziellen Restaurants drehen Kellner mit riesigen Fleischspießen verschiedener Fleischsorten ihre Runden. Den Gästen wird die gewünschte Anzahl an Fleisch abgeschnitten – zu einem Festpreis und so lange, bis man satt ist.

 

Die Feijoada ist ein deftiger brasilianischer Bohneneintopf aus schwarzen Bohnen und denjenigen Fleischteilen, die in früheren Herrenhäusern den Sklaven überlassen wurden: Schweineohren und –schwänze, Pfötchen und Bauchspeck. Heutzutage wird natürlich besseres Fleisch verwendet. Der Brasilianer trinkt dazu gerne ein kühles brasilianisches Bier – und nicht, wie man denken könnte, immerzu den typischen Caipirinha.

 

**Argentinien – Rinder und Mate-Tee**

Argentinien und der Tango: Der leidenschaftliche Tango Argentino entwickelte sich zwischen 1850 und 1880 in den ärmlichen Vororten von Buenos Aires. Einwanderer kamen in der Hoffnung auf Arbeit und Reichtum in das Land, ihre Träume wurden aber nur selten erfüllt. Der Tanz, von den Einheimischen zunächst nicht akzeptiert, drückte die Gefühle und Sehnsüchte aus. Seit 2009 gehört der Tango Argentino zum Weltkulturerbe.

Berühmt ist Argentinien für sein Rindfleisch, das zu den besten Fleischsorten der Welt zählt. Kein Wunder, denn in Argentinien gibt es mehr Rinder als Einwohner! Das Asado ist die argentinische Variante vom Barbecue und meint ein besonderes gesellschaftliches Ereignis. Nicht nur der Grill hat für europäisches Verständnis gigantische Ausmaße, auch das Fleisch, das darauf landet, ist im XXL-Format. Zum Asado gibt es eine scharf gewürzte Soße, das Chimichurri, die aus Kräutern wie Petersilie, Thymian, Oregano, viel Knoblauch und Zwiebeln zubereitet wird.

Empanadas sind verschieden gefüllte Teigtaschen, bei denen je nach Region der Rand anders verziert wird. Zu den beliebtesten Füllungen gehören Rindfleisch, Hühnchen, oder Maisbrei, humita genannt.

 

Das Nationalgetränk Argentiniens ist der Mate-Tee aus den Blättern des Yerbabusches. Für europäische Geschmacksnerven ist er recht bitter – in Südamerika hingegen wird er wie unser Nachmittagskaffee konsumiert. Durch seinen Koffeingehalt hat er eine belebende Wirkung.

 

**In den Anden essen sie Meerschweinchen**

In den Andenländern Kolumbien, Ecuador, vor allem aber in Peru und Bolivien sind Meerschweinchen, dort Cuys genannt, eine Spezialität der armen Leute. Sie werden oft im eigenen Haus gezüchtet und nicht nur zu besonderen Gelegenheiten verzehrt. Die Cuys haben mittlerweile aber auch den Sprung in die Gourmet-Restaurants der großen Städte wie etwa Lima geschafft.

 

Buen Provecho
MANOS LATINAS - Kochkurs & mehr....

12.06.2015

Fiesta del Sol - eine kulinarische Reise durch Peru und Kolumbien

 

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Lateinamerikanische Kochkurse & Kunsthandwerk

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Letzte Änderung: 03.12.2023

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